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Here I will show Pigeons travel, air race pigeons and breeding pigeons,
also background information about it ...
Hier sind Alle herzlich willkommen die sich rund um das Thema Brieftauben
informieren wollen, im expliziten Weitstreckentauben oder die so genannten
"Marathontauben"
Um direkt zu den Weitstreckentauben Bildern der zu gelangen klickt einfach auf
Die "WZG" steht für Weitstreckentauben-Züchter-Gemeinschaft und wurde vom Betreiber der Alpenpower-Tauben-Webseite ins Leben gerufen, sie soll als unterstützende Plattform zur Koordinierung der vielen Anfragen bezüglich Zucht, Selektion, Neuaufbau eines Weitstrecken-Stammes genutzt werden.
Die Weitstreckentauben-Plattform "WZG" dient der Koordination welcher Züchter für die WZG freiwillig Weitstrecken-Reisetauben oder
potentielle Zuchttauben teste oder sonst in irgendeiner Art und Weise sich am Projekt WZG beteiligt.
Zur Zeit sind 10 aktive Züchter in der WZG aus ganz Deutschland vom Allgäu bis an die Ostsee...
Es gibt zudem noch die Möglichkeit der WZG beizutreten auch wenn man nicht Reist oder Züchtet, ja gar keine Tauben hat... in diesem
Fall sollte man allerdings für das gesamte Projekt der WZG eine Dienstleistung erbringen, zum Beispiel Blog-Artikel verfassen, organisatorische Aufgaben übernehmen
oder ganz einfach unseren Anfängern mit Rat und Tat zur Seite stehen, je nach Stärken und Vorlieben.
Diese Möglichkeit kommt dann vor allem Ex-Züchtern die aus verschiedenen Gründen dazu gezwungen wurden das Hobby auf zugeben
(Gesundheit, Ehe-Krise, Nachbarschafts-Streit oder auch aus finanziellen Gründen) zugute, auch eine Züchter Frau oder Freundin sowie die Kinder können sich so am Hobby
ihres Partners oder Papa, Opa oder so beteiligen und sich zusammen über Erfolge freuen, geteilte Freude ist doppelte Freude...
Aus Hochgebirgstauben neue Weitstreckentauben erzüchten
Brieftauben die in der Lage sind über die Alpen zu fliegen und mühelos Distanzen von 1000km und mehr bewältigen.
Im Frühjahr 2013 faste ich den Entschluss wieder aktiv am Reisegeschehen teilzunehmen. Da ich seiner zeit ( 2005 ) wegen diverser Schwierigkeiten mit der aktiven Teilnahme am RV-Programm auf gehört hatte, faste ich den Entschluss nur noch mit Weitstreckentauben an den Start zu gehe.
Ich begann im April 2013 mit der Recherche und holte mir Infos über Weitstreckentauben. Züchter die schon Erfolge in Zucht und Reise nachweisen konnten, fand ich nach langer suche im Internet und versuchte mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
Anfänglich war ich frohen Mutes und verfasste einen Brief an alle Freunde des Brieftauben Sports für Weitstrecken-Flüge. 09.06.2013 - Hallo Freunde des Brieftauben-Sports " Weitstrecke "
Auf meine 50 Briefe bekam ich keine einzige Antwort!
Nur auf einen Auszug aus diesen Brief, den ich über das Kontaktformular verschickte antwortete mir ein Züchter ( Josef Weiß )
Über das Forum eines Weitstreckentauben Spezialisten kam ich mit Wolfgang KrönertIn Kontakt.
Über eine Weitstreckentauben Anzeige auf der bekannten Seite "Deine Tierwelt" bekam ich mit einem Liebhaber und Züchter der ganz seltenen art Kontakt, TorstenZiesemer.
Mittler weile Anfang Mai kam das Projekt Weitstreckentauben so richtig ins rollen, ich bekam über das Feedback von Wolfgang und über einen Gästebucheintrag aus NRW von Oswin Abrams richtig viel zu tun.
Fortan lehnte ich alle Auftragsangebote ab!
Ab Mai 2013 kümmerte ich mich nur noch um das Projekt "Weitstreckentauben" und all die netten und weniger netten menschen mit denen ich es nun zu tun hatte...
Es waren kaum 2 Monate vergangen da ging’s dann ans Eingemachte und ich macht mich auf durch Deutschland zu reisen um die Weitstreckentauben Züchter zu besuchen die ich mittlerweile schon sehr gut übers Telefon kannte.
Geplant hatte ich über die A7 einige Züchter zu besuchen und bis an die Ostsee zum weiters entfernten Züchter zu fahren.
Der Plan wurde natürlich durchkreuzt, Torsten macht Urlaub in der Schweiz und Abrams Oswin brauchte Bayrische Unterstützung ( Entwicklungshilfe für einen Ruhrpottler )
Nun sollte es sich aber nicht zum Nachteil in Sachen Weitstreckentauben erweisen, den Oswin machte mich in der Zeit als ich bei ihm war, mit namhaften Züchtern der Weitstreckentauben bekannt.
Als ich nach zwei Wochen mit dem Entwicklungshilfe-Projekt fertig war, wurden mir die besten Weitstreckentauben angeboten und die Teuersten Zuchttauben konnte ich mir von diversen Züchtern ausleihen.
Ich fand auch heraus wo einige der Pawliszak-Tauben von mir abgeblieben waren und mit Freude vernahm ich das positive Feedback über meine alten Pawliszak-Tauben …
Einige der noch original vorhandenen Tauben packte ich natürlich sofort ein und machte mit den Züchtern aus das wir uns gegenseitig unterstützen wollen.
Ich kam bei meiner Tour fast bis nach Osnabrück
Bei meiner Weitstreckentauben Tour kam ich bis nach Ibbenbüren, das ganz in der Nähe von Osnabrück liegt um genau zu sein. Geplant war eigentlich bis an die Ostsee zu fahren, doch da der Züchter Torsten gerade in der Schweiz Urlaub machte wurde um disponiert...
In Ibbenbüren besuchte ich Coersmeier Ludger den ich über Wolfgang kennen gelernt hatte.
Ludger bekam das Beste vom besten was ich auftreiben konnte und ich sah im an das ihm die Verantwortung nicht ganz geheuer war, zudem weil auch sehr wertvolle Leihtauben unter den hochkarätigen Weitstrecken-Zuchthauben waren. Einer der Zuchtvögel ist ein originaler Sohn einer Pawliszak - Zuchttäubin von mir mit 50% Weitstreckenblut ( da hat mir schon jemand ein gutes Stück Züchter-Arbeit abgenommen ). Es zeichnet sich schon wieder ab das dieses alte Blut der Linie meines Josef-Vogels sich bei einer Herbstzucht 2013 als ganz besonders herausstellt. Ludger ist jedenfalls schon jetzt von der Qualität der Jungen Pieper überwältigt, “siehe Weitstreckentauben-Bilder unter Ringloser x 215“
Inzwischen ist Ludger von dem Vogel so begeistert dass kein Platz mehr für ein mulmiges Gefühl übrig bleibt…
4 fast 5 Wochen reist ich durch Deutschland in Sachen Weitstreckentauben und schaffte es nicht alle Besuche zu absolvieren die ich mir vorgenommen hatte…
Wieder zurück begann ich sofort alles in die Wege zu leiten um das Projekt Weitstreckentauben in die richtigen Bahnen zu leiten
04.08.2013 - Weitstreckentauben-Züchter-Gemeinschaft "WZG"
Blog
17.10.2013 - Alpenpower - Kleinanzeigen mit Scroll-Box-Infos
01.10.2013 - Die jährliche Auslese "Weitstreckentauben"
08.09.2013 - Weitstrecken-Marathon-Brieftauben
Long distance racing Pigeons - Kleinanzeigen
04.08.2013 - Weitstreckentauben-Züchter-Gemeinschaft "WZG"
29.06.2013 - 1. Preis von Ruffec 844 km
23.06.2013 - Der Züchter ist der Meister
09.06.2013 - Hallo Freunde des Brieftauben-Sports " Weitstrecke "
15.04.2013 - Aus Ass wird Niete!?
Das Erreichte in Sachen Weitstreckentauben ist angesichts der kurzen Zeit in der ich mich dieser Aufgabe widme beträchtlich.
Mit stolz kann ich auf den Stand der Dinge,
den so genannten Status blicken
Das Samenkorn „Aus Ass wird Niete“, nach zu lesen im Forum von Wolfgang Krönert, http://www.wolfgangkroenertfond.de/forum.html wurde erst eine Lawine und dann ein Großprojekt.
Das Kind WZG hat laufen gelernt, heißt nun WZG - Allianz Germany und es sind Weitstreckentauben Züchter aus ganz Deutschland am Aufbau eins neuen Weitstreckentauben Stammens aktiv dabei.
Mit Freude blicke ich dem Jahr 2014 entgegen und bedanke mich bei allen Weitstreckentauben Züchtern aus Deutschland, Schweiz und Bayern die das Projekt so tatkräftig unterstützen.
Züchter Kontakte / "WZG" Mitglieder
Herzner Hans
Lutz Ferdinand
Schropp Thomas
Wagner Jakob
Ziesemer Torsten
Max von Alpenpower
Die Tauben die in der Zucht keinen nennenswerten Nachwuchs brachten werden sehr schnell vergessen und aus dem Gedächtnis gelöscht, ja der Züchter erinnert sich oft nicht einmal mehr an solche Tauben, doch genau diese Tiere gilt es zu analysieren und sich zu merken!?
Keinem kann ich beibringen wie das perfekte Zuchtpaar auszusehen hat, denn da gibt es so viele Variationsmöglichkeiten das ein Leben dafür nicht ausreichen würde.
Es ist doch um ein vielfaches einfacher die Ausnahmen zu erklären die die Regeln bestätigen, warum?
Es gibt nicht so viele Ausnahmen wie Regeln
Deshalb sind diese auch leichter zu verstehen
Was der Züchter versteht kann er anwenden
Was züchterisch zur Anwendung kommt kann analysiert werden
Der Züchter hat nun die Möglichkeit mit dem Ausschlussprinzip zu arbeiten
Anhand der selbst gewonnen Erfahrungen und der Ergebnissen wird eine Grundlage geschaffen
Die Grundlage ist das Fundament auf dem jeder Anfänger sich züchterisch bewähren kann
Es gibt Züchter, die ihre Tauben auf Papier paaren, während andere einfach mehrere Männchen und Weibchen auf den Schlag setzen und die Partnerwahl den Tauben überlassen. Tatsache ist, dass schon viele gute Tauben eher zufällig geboren wurden, doch das muss nicht so sein!? Ich werde sehr oft gefragt wie ich das und jenes gemacht habe, woher ich weiß das genau die zwei Tauben zusammengestellt werden sollen…
Meine Antwort darauf ist meistens sehr kurz und zu weilen unverständlich…
Mit dem Popometer, mit genau dem Gradmesser den wir seid Jahrtausenden in uns tragen!
Auch ein Herr Schumacher der zum 7. Mal Weltmeister wurde sprach schon oft über diesen Popometer wenn man ihn fragte was er denn anders oder besser macht als seine Konkurrenz!
Piet de Werd selbst sagte 90% sind im Kopf einer Taube und in den kann keiner schauen und dennoch hatte er das Talent und die Gabe zu beurteilen ob die Taube das nötige Rüstzeug dazu hat oder nicht!
Sind wir uns den nicht in den meisten Fällen selbst im Weg?
Wenn es nicht läuft stellen die meisten alles auf den Kopf?!
Der Züchter sucht Fehler bei sich selbst obwohl er nichts falsch gemacht hat…
Zuweilen suchen manche fehlerlosen, vollkommenen Menschen dann auch noch Schuldige die es verbockt haben sollen…
Wer von euch geht denn auf die Spurensuche wenn bei dem einen die Emotionen gerade hoch kochen und bei dem andern diese fast in Depressionen ausarten?
Doch genau das ist sofort zu tun und alle Ungereimtheiten sind zu notieren und auszuwerten!
Warum?
Stellt der Züchter Tendenzen fest, so kann er diese zuordnen.
Sind die Ursachen dann bekannt wird mit Verstand nach Lösungen für das Problem gesucht und nicht mit Wut oder Verzweiflung.
Dieses Vorgehen wird nicht immer Früchte tragen, doch es schult und schärft unsere Sinne – Popometer
Beim ersten Erfolg wird der Züchter belohnt und weiß das er es war und nicht der Zufall…
Die Sinne werden schärfer der Popometer wird genauer und die Ergebnisse werden dementsprechend ausfallen.
Auf meinem eigenen Schlag nehme ich immer noch gern Taube in die Hand um diese zu beurteilen, denn ich kann meine Tauben lesen!?
Ich kenne die Merkmale jeder Linie vom Körper wie auch deren Verhalten
Bestimmten Attributen weise ich schon im Unterbewusstsein die Wehrte für Zucht und Reise zu.
Der Züchter kann sich nicht nur Tendenzen zu nutzte machen,
auch Wahrscheinlichkeiten!?
Viele Tauben-Halter tun das in dem sie viele Junge ziehen, doch das ist der falsche Weg!
Viel wichtiger ist es doch sich der genetischen Vielfalt zu bedienen in dem gutes Zuchtmaterial aus verschiedenen und Bluts-fremden Stämmen besorgt wird.
Sich über jede Taube ein genaues Bild machen was deren Ursprungslinien betrifft.
Welche vererbungsstarken Tiere finden sich in den Linien wieder?
Gibt es präpotente Vorfahren unter den letzten drei Generationen?
Geht der Züchter bei der Auswahl der Zuchttauben so vor, können die Wahrscheinlichkeiten gebündelt werden und so kombiniert kann sehr schnell erkannt werden was ist gut und was taugt nix!?
Weiß ich von welchen guten Vererbern meine Tauben abstammen, kann ich das bei der ersten Verpaarung berücksichtigen und schon habe ich 3 Fach kombiniert…
1. Selbe Blutführung
2. Selbe Linie
3. Vererbungsstärke / potentielle Präpotente Vorfahren
Berücksichtigt der Züchter dann noch das übliche kleine Ein mal Eins der Zucht, wie z. B. die Ausgleichspaarung und vermeidet Abträglichkeiten die sich Vitalitäts-mindernd auswirken, dann können schon in der ersten Zuchtperiode adäquate Nachzuchten gezogen werden.
Beurteile ich dann die ersten Nachzuchten in der Hand und stelle fest wie sie in der Hand liegen und was ihre Brüder und Schwestern geleistet haben die äußerst strenge ausgelesen werden sollten ist der erste Akt abgeschlossen.
Bei der Auslese sollte trotz alle dem schon auf dem Schlag, ja schon beim Absetzen eines Jungtiers geachtet werden!
Gefällt mir eine Taube nicht weil sie ganz einfach:
zu groß,
zu klein,
zu eckig
zu fein oder
nicht gut geschlossen
zu wenig Rückensubstanz oder kein glattes Gefieder usw. hat…
wird das Tier eliminiert!
Mir ist sehr wohl bewusst das ich auf diese Art und Weise ab und zu einen guten Flieger verwerfe, der keine Chance bekommen hat, sich zu bewähren. Es gibt Beispiele genug für große eckige Tauben oder Tauben ohne Rücken, die hervorragend fliegen.
Ich will sie jedoch nicht auf meinem Schlag oder in meinem Stamm haben!
Mein Bestreben geht dahin, regelmäßig Tauben zu züchten, die selten versagen, Spitze fliegen können und gut in der Hand liegen.
Zudem sind mir die inneren Wehrte wie:
Härte, Zähigkeit, Dominanz, Kampfgeist, Überlebenswillen, geschärfte Sinne wie Wölfe sie noch haben und Hunde nur noch in verkümmerter Form…
Langlebigkeit, Agil und flugfreudig bis ans Lebensende und so weiter sehr wichtig.
Die Weitstreckentauben im speziellem sollten zudem eine Hervorragende Vitalität bis ins hohe alter haben, was sich natürlich auch in der Fruchtbarkeit zeigen muss!
Gebirgsjägertauben meines Vaters waren oft als 10 Jährige am Höhepunkt ihres Lebens und nicht selten waren Tiere darunter die 20 Jahre und älter wurden. Der Aschfahle Vogel den ich als 5 Jähriger von meinem Vater bekommen hatte wurde 23 Jahre alt und befruchtete bis an sein Lebensende… Meine Alpenpower´s haben ein Durchschnittsalter von 15,3 Jahren und haben 2013 allesamt 3 Bruten gezogen, auch die beiden ältesten Vogel mit 18 Jahren haben besser gezogen und befruchtet wie so mancher 10 Jährige der modernen Sorte.
Diese strenge Auslese hat vielleicht oder sehr wahrscheinlich mehr mit dem zu tun, was ich gern an meinen Tauben sehe als mit den äußerlichen Merkmalen eines guten Fliegers. Ich habe schon mehrere außergewöhnliche Flieger in der Hand gehabt, die ich für kein Geld auf meinem Zucht- oder Reiseschlag dulden würde.
Wer eine einzige Taube von mir in die Hand nimmt der kennt alle dieser Linie meines ganzen Schlages.
Züchte ich also aus 3 oder 4 Linien, genügt es wenn ich 4 Tauben zeige und die Eigenheiten der betreffenden Tiere beschreibe als stundenlang ein Tier nach dem anderem zu Zeigen und darüber zu sprechen…
Es sind so zu sagen alles Tauben nach demselben Modell. Ohne zu übertreiben, wage ich zu behaupten, dass ich schöne Jungtauben züchte, und nach vollzogener Aufbauarbeit des Zuchtstammes sind 25% sehr gute 50% gut und 25% brauchbare bis unbrauchbare dabei…
Von einer guten und schönen Taub hat man die größten Chancen, etwas Gutes zu züchten, aber auch unter den schönsten Tauben sitzen immer noch eine Menge Dummköpfe.
Natürlich ist die Formel um gute Zuchtpaare zusammen zusetzen eigentlich ganz einfach… Mir ist selbstverständlich bewusst das die Kombination aus gut x gut die besten Chancen bietet.
Als Jugendlicher habe ich mich wochenlang vorher mit der Zusammenstellung meiner Zuchttauben beschäftigt. Stundenlang habe ich deswegen wach gelegen. In späteren Jahren ist das Paaren die geringste meiner Sorgen und die Arbeit von höchstens einer Stunde.
Paare, die gute Junge geben, bleiben zusammen. Die übrigen Tauben paare ich so weit wie möglich aus einander, was nicht immer einfach ist. Aufgrund meiner strengen Auslese kommen nur die allerbesten Tauben auf den Zuchtschlag.
Sie stammen jedoch häufig aus demselben Paar oder aus einem Bruder oder einer Schwester des Zucht-Cracks, wodurch man nach mehreren Jahren automatisch zu enger Inzucht kommt.
Eine Zuchttaube, die von 10 Nachzuchten kein einziges brauchbares Jungtier gegeben hat, bekommt den Abschied.
Vorausgesetzt man hat gute Tauben und hat seine Hausaufgaben gemacht, bin ich davon überzeugt, dass man, wenn man nach Popometer verpaart, eine genauso große Chance auf eine erfolgreiche Zucht hat, wie wenn man sachkundig paart.
Das Klassifizieren auf einem fremden Schlag Dagegen überlasse ich den Augen-Fuzis oder Berufsbeurteilern…
Ich habe heute eine direkte Abneigung dagegen fremde Tauben zu beurteilen!?
Die mich kennen und in der Lage sind mein Vorgehen zu verstehen, wissen das ich zwar Tauben Favorisiere und auch schon mal an Hand eines Bildes Paare zusammenstelle, doch sie wissen auch das ich meine Hausaufgaben schon zuvor gemacht habe!?
Ich kenne alle die Einzelheiten die ich im vorangegangenem beschrieben habe und habe festgelegt welche Blutführung und Linie berücksichtigt werden soll, ja sogar auf welchen Zucht-Cracks die Paarung beruht…
All diese Weichen müssen beim Aufbau eines Erfolgs versprechendem Weitstreckentauben – Zuchtstammes schon ganz am Anfang gestellt werden.
Bevor nur ein einziges Jungtier auf meinen Schlag wechselt habe ich all das zuvor erklärte und ausgeführte bei der Verpaarung der WZG-Tauben Berücksichtigt!
Gute Tauben in die Hand zu nehmen ist eine Freude für mich und wenn es darüber hinaus auch noch schöne Tauben sind sehe ich sie mir mit Vergnügen an und versuche sie mit meinen besten Tauben zu vergleichen.
Jede einzelne Tauben von einem ganzen Schlag in die Hand zu nehmen und bei jeder gefragt zu werden, was ich davon halte, ist mir zuwider. Wer bin ich denn, dass ich auf einem fremden Schlag Tauben beurteilen könnte die ich noch gar nicht lesen kann!?
Ich kann lediglich sagen „diese Taube gefällt mir“
währen der beste Flieger vielleicht etwas weniger schön gebaut ist und schlechter eingestuft wird.
Dennoch kenne ich mehrere Leute, die von ihrer Fähigkeit, den Sport- oder Zuchtwert einer Taube in der Hand bestimmen zu können, überzeugt sind. Manche klassifizieren ausschließlich an Hand des Auges, andere anhand des Flügels und einige sehen die Taube als Ganzes.
Das Besondere an diesen Klassifizieren ist, dass sie selbst im Allgemeinen keine oder nur schwache Leistungen vorzuweisen haben oder sogar gar keine Tauben haben.
Auf einem fremden Schlag paare ich keine Tauben mehr, obwohl ich oft darum gebeten werde. Im Rahmen der WZG-Allianz paare ich nach Popometer und den Hausaufgaben die ich zu vor gemacht habe.
Sollte ich dennoch mich dazu hinreisen lassen zwei Tauben zusammen zu stellen und danach erst die Backgrounds dazu bekommen, kann es durchaus sein, das ich diese Paarung wieder verwerfe…
Meine eigenen Tauben würde ich nie nach reiner Handbeurteilung verpaaren, warum soll ich dann Tauben meiner Freunde so verpaaren???
Losen bekannten schenke ich lieber Tauben von mir als mich mit deren Tauben auseinander zu setzten…
Ich glaube nicht an die ständige strenge Auslese, sonder ich weiß das dies der weg zum Erfolg ist!
Wenn 90% im Kopf der Weitstreckentaube stecken, wie Piet de Werd sagt, dann sind die zusätzlichen Auslesekriterien die ich praktiziere nicht negativ zu werten, sondern im Gegenteil!?
In der Natur bewehrt sich doch auch was härteren Bedingungen ausgesetzt wird und dieselbe Art als Haustier gehalten kann nicht mal mehr ohne den Menschen überleben!?
Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber mit strenger Auslese hat man die meisten Aussichten auf Erfolg. Die abschließende und unfehlbare Beurteilung kann einzig und allein durch die Qualität der Nachzucht bestimmt werden!